Start-Up-Feeling pur

Nach der Bankausbildung direkt zur Vermögensberatung: Als die Mutter von Patrick einen Beratungstermin bei einem Vermögensberater hatte, setzte er sich dazu. „Ich war ihr ‚Aufpasser‘ und dachte, er würde ihr allerhand Produkte aufschwatzen, die sie gar nicht braucht“, erzählt er. „Dann habe ich aber gemerkt, dass die Beratung wirklich umfassend ist und meine Mutter danach ein maßgeschneidertes Konzept erhalten hat. Das – in Verbindung mit der Aussicht auf Selbstständigkeit, Freiheit und eine sinnhafte Tätigkeit – hat mich letztlich überzeugt."

Ich wollte kundenorientiert beraten und zu 100 Prozent hinter dem stehen, was ich meinen Kunden empfehle.

Berufsstart mit 18

Obwohl er beim Start in die Selbstständigkeit erst 18 Jahre alt war, hatte Patrick wenig Probleme, die ersten Kunden zu finden: „Die meisten meiner Kunden waren so alt wie ich. Sie hatten zwar keine Lust auf Finanzen und Vorsorge, wussten aber, dass sie sich damit auseinandersetzen müssen. Als gelernter Bänker war ich für viele ein geeigneter Ansprechpartner – denn ich war auch einer von ihnen.“

Gute Stimmung und Spaß an der Arbeit

Auch in seinem Team legt Patrick einen großen Wert auf ein gutes und wertschätzendes Miteinander: „Mir ist die Stimmung im Team sehr wichtig: Jeder soll sich wohlfühlen und Spaß an der Arbeit haben“, sagt er. Deshalb bietet er Interessenten an, sein Team und ihn selbst erstmal kennenzulernen – im Rahmen eines Teamevents: „Das kann Gokart fahren sein, ein Besuch auf einem Volksfest, Paintball spielen oder einfach was zusammen trinken gehen.“

Der große Vorteil: Wir lernen uns unverbindlich und in einem lockeren Rahmen kennen und merken, ob die Chemie stimmt.

Den Teamgedanken leben

„Ich kann mich immer auf mein leistungsstarkes Team verlassen“, erzählt Patrick. „Ich denke, das liegt daran, dass ich in den letzten Jahren sehr viel in mein Team investiert habe. Bei uns herrscht ein Spirit wie in einem Start-Up, mein Führungsstil ist sehr kooperativ: Alle werden in Entscheidungen und Prozesse einbezogen. Die Hierarchien sind flach und ich nutze bewusst die Schwarmintelligenz im Team.“

Ideen werden in Meetings besprochen und entwickelt, ich gebe von oben nichts vor. So fühlt sich jeder ernst genommen und wertgeschätzt und alle tragen die Entscheidungen, die wir gemeinsam treffen, zu 100 Prozent mit.

Diesen besonderen Teamgeist etablierte der Vermögensberater auch, indem er mit seiner Mannschaft intensiv über gemeinsame und individuelle Werte und Visionen sprach: „Das hat uns unheimlich zusammengeschweißt.“